

Graphite

Jeder hat es schon in der Hand gehabt, meist in der Form eines Bleistifts....: GRAPHIT
Die Bezeichnung „Graphit“ hat ihren Ursprung im griechischen Wort graphein, welches „schreiben“ bedeutet.
Und aus dieser Wortherkunft leitet sich bereits das erste und nahezu wichtigste Einsatzgebiet ab – die Verwendung als Schreibwerkzeug in Form des Bleistifts.
Blei hinterlässt auf Papier eine ähnliche Spur wie Graphit und wurde schon früh zum Schreiben benutzt.
Bereits vor 5000 Jahren sollen die Ägypter Schilfrohr, Bambusrohr oder Papyrusrohr mit flüssigem Blei ausgegossen und diese dann zum Schreiben verwendet haben.
Von Plinius dem Älteren ist überliefert, dass in der Antike aufgrund der günstigen Abriebeigenschaften des Bleis reine Bleigriffel verwendet wurden.
In dieser Zeit nutzte man auch kleine, runde Bleischeiben zum Linienziehen. Neben dem echten Bleigriffel mit Bleispitze wurden Silberstifte bzw. Silbergriffel zum Schreiben und Zeichnen eingesetzt.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden diese dann durch Graphitstifte abgelöst.
Die Bezeichnung „Bleistift“ blieb jedoch bestehen und sorgt noch heute selbst in der Kunstszene für Verwechslungen.
Der Bleistift, wie wir ihn heute kennen, wurde um 1550 erfunden und in der nordenglischen Ortschaft Keswick erstmals ab 1558 gefertigt.
Das 1564 im nahe gelegenen Borrowdale entdeckte Graphitvorkommen spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Bleistifts.
Die kristalline, schichtartige Struktur des Graphits eignete sich hervorragend für den bekannten Stift. In den 1660er Jahren wurden dann die in Holz eingefassten Graphitstäbe aus Borrowdale-Graphit in vielen Ländern verwendet.
Damals hielt man Graphit fälschlicherweise für Bleierz, woraus sich der missverständliche Name „Bleistift“ ableitete. Diese historische Bezeichnung blieb bis heute unverändert bestehen.

Von Plinius dem Älteren ist überliefert, dass in der Antike aufgrund der günstigen Abriebeigenschaften des Bleis reine Bleigriffel verwendet wurden.
In dieser Zeit nutzte man auch kleine, runde Bleischeiben zum Linienziehen. Neben dem echten Bleigriffel mit Bleispitze wurden Silberstifte bzw. Silbergriffel zum Schreiben und Zeichnen eingesetzt.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden diese dann durch Graphitstifte abgelöst.
Die Bezeichnung „Bleistift“ blieb jedoch bestehen und sorgt noch heute selbst in der Kunstszene für Verwechslungen.

Der Bleistift, wie wir ihn heute kennen, wurde um 1550 erfunden und in der nordenglischen Ortschaft Keswick erstmals ab 1558 gefertigt.
Das 1564 im nahe gelegenen Borrowdale entdeckte Graphitvorkommen spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des Bleistifts.
Die kristalline, schichtartige Struktur des Graphits eignete sich hervorragend für den bekannten Stift. In den 1660er Jahren wurden dann die in Holz eingefassten Graphitstäbe aus Borrowdale-Graphit in vielen Ländern verwendet.
Damals hielt man Graphit fälschlicherweise für Bleierz, woraus sich der missverständliche Name „Bleistift“ ableitete. Diese historische Bezeichnung blieb bis heute unverändert bestehen.



Die vielseitigen Einsatzgebiete von Graphit
Graphit wird nicht nur für Bleistifte genutzt, sondern findet Anwendung in vielen weiteren Bereichen.
Es wird in der Elektronik und Elektrotechnik, in der Metallurgie, bei der Produktion von Glas und Quarzglas sowie in mechanischen und nuklearen Anwendungen verwendet.
Was ist Graphit eigentlich genau?
Graphit ist eine natürlich vorkommende Modifikation des Kohlenstoffs (chemische Formel: C).
Seine Atome ordnen sich in dem für Kohlenstoff typischen Hexagonal-Muster an und bilden auf diese Weise ein hexagonales Schichtengitter.
Die typische graue Farbe erhält Graphit durch seine undurchsichtigen grauen bis schwarzen Kristalle.
Und genau diese außergewöhnliche, satte Farbe hat Paulina Blachura und ihr Team von studiob3 inspiriert, sie in die aktuelle Kollektion aufzunehmen.



















