
DIE HALLE

Die Halle wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg Ende der 1940er-Jahre gebaut. Ursprünglich war das Gelände eine Schmiede aus dem 19. Jahrhundert, in der Metallbau betrieben wurde. Nach dem Krieg wurde die Halle für die Konstruktion und den Umbau von LKWs und Aufbauten für das Kalibergwerk in der Region genutzt. In den 1960er-Jahren erhielt die Halle einen Portalkran, wodurch auch Sportboote für den nahen Rhein gebaut und transportiert wurden.
Ursprünglich verfügte die Halle über große Tore für den Materialtransport. Nach Jahren der Nutzung begann die Halle zu verfallen: Das Dach war undicht, der Stahl korrodierte, und umfangreiche Restaurierungen wurden notwendig.
Die Restaurierung der Halle war aufwendig, doch die Backsteinwände und die Stahlkonstruktion wurden im Originalstil erhalten. Das undichte Dach aus Asbestplatten wurde durch eine neue Konstruktion ersetzt, und alle Stahlteile wurden gegen Rost geschützt. Zusätzlich wurde ein Anbau für Lager und Packstationen errichtet, dessen Dach nun als Terrasse genutzt wird.
Im Inneren entstanden moderne Räume: Auf den neuen Emporen befinden sich Büros und ein Fotostudio. Trotz aller Umbauten bleibt die Halle ihrem industriellen Ursprung treu und vereint historische Elemente mit moderner Nutzung.



















